Es war eine erfolgreiche Nacht für die Crossminton Abteilung der Berliner Füchse beim Mitternachstscup im sächsischen Bautzen. Insgesamt sprangen fünf Podiumsplätze beim ersten nationalen Crossminton Turnier des Jahres heraus.
Die Reise nach Bautzen traten 6 Füchse an. Eigentlich hatten mehr Mitglieder geplant zum Turnier anzutreten, Krankheiten und Verletzungen machten dies aber leider nicht möglich.
Den Anfang in den Turniertag machte die Jugend. Soraya und Welkan, die Jüngsten im Verein, traten bei ihrem ersten Turnier außerhalb von Berlin an und schlugen sich beachtlich. Soraya musste bei der U16 antreten, was zur Folge hatte, dass sie nicht nur gegen teilweise vier Jahre ältere Gegnerinnen antreten musste, sondieren auch auf dem deutlich größeren „Erwachsenen-Feld“ spielen musste. In dieser Situation schlug sie sich super und zeigte eine tolle Leistung, die Freude auf mehr macht. Ihr Bruder Welkan spielte in der U12 Kategorie der männlichen Jugend und konnte sich überraschend den dritten Platz sichern. Betreut und unterstützt wurden die JungFüchse von Jocy, die eine guten Job machte.
Die „alten“ Füchse konnten die guten Leistungen der Jugend sogar noch übertreffen und konnten vier Podiumsplätze erklimmen. Jocy, die einzige Dame beim Turnier, erreicht das Finale des Mitternachtcups und musste sich erst dort in drei umkämpften Sätzen geschlagen geben. Sebastian und Robert traten in der Ü40 Kategorie an und schlugen sich beachtlich. Beide überstanden ihre Gruppen und trafen sich im Halbfinale. Sebastian gewann das Halbfinale und zog ins Finale ein, musste sich dort aber in zwei Sätzen geschlagen geben. Valentin trat als einziger Fuchs in der Open Division an und konnte viele Erfahrungen sammeln.
Am frühen Morgen gab es dann zum Abschluss noch ein Doppelwettbewerb, bei dem Jocy und Robert erneut den zweiten Platz erreichen konnten.
Ein rundum gelungener Ausflug in die sächsische Provinz. Wir bedanken uns bei den Red Devils aus Bautzen für ein tolles Turnier und freuen uns auf viele weitere Turniere in diesem Jahr.