Am Samstagmorgen um 06:30 Uhr machte sich der ICE mit 6 Fähen auf den Weg nach Wolfsburg. Wie schon im letzten Jahr luden die Wolfsburger zum letzten DSBV Turnier des Jahres ein – dem Ladies Cup. Gut gelaunt mit Fritzi Fuchs und Sekt im Gepäck wurden die
Damen von Markus ‚Mücke‘ Kühnel am Bahnhof eingesammelt und in die Halle gefahren.
In zwei Gruppen lieferten sich neun Damen spannende Spiele. Tessa konnte leider verletzungsbedingt nicht spielen, war aber zur moralischen Unterstützung mit von der Partie. Vier von unseren Fuchsdamen trafen bereits in der Gruppe aufeinander. Hinzu gesellte sich Stephi aus Hamburg von den Elbspeeders. Nach mitunter sehr knappen Spielen konnten sich Stephi und Tina für das Halbfinale qualifizieren. Diana, Jenni und Becci waren aber auch nicht unzufrieden mit ihren Spielen und freuten sich umso mehr, dass noch die Doppelbegegnungen anstanden. In der zweiten Gruppe kämpfte Mary als einzige Fuchsdame in der Gruppe, konnte aber leider nicht in die K.O. Phase einziehen. Für Tina war dann im Halbfinale Schluss. Gegen die stark aufspielende Friederike aus Hamburg gab Tina alles, unterlag leider und sicherte sich so den dritten Platz. Das zweite Halbfinale konnte Stephi für sich entscheiden, sodass die beiden Hamburgerinnen den Titel unter sich ausmachten. In drei Sätzen konnte Stephi am Ende triumphieren.
Die Doppel wurden im Modus jede gegen jede gespielt. Auch hier lieferten sich die Damen spannende Spiele und schenkten sich nichts. Die Plätze eins und fünf waren am Ende klar. Für die restlichen Platzierungen musste gerechnet werden. Alle drei Damen-Doppel hatten jeweils zwei Siege und zwei Niederlagen auf dem Zettel stehen. Auch das Satzverhältnis war bei allen das gleiche. Schließlich entschieden die gespielten Punkte über die restlichen Platzierungen. Tina belegte gemeinsam mit ihrer Partnerin den dritten Platz, Jenni und Becci landeten auf Platz 4. Die Wolfsburger Mädels hatten von den drei Doppeln das beste Punkteverhältnis und konnten sich den zweiten Platz hinter den Hamburger Damen sicher. An Mary und Diana ging der fünfte Platz.
Nach einem gemeinsamen Besuch mit allen auf dem Weihnachtsmarkt in der Autostadt ging es für die Fuchsdamen zurück nach Berlin. Die Rückfahrt sollte noch besonders interessant werden. Denn die reservierten Plätze der Fähen waren inmitten eines Wagens voll mit Fans von Eisern Union aus Berlin. Auf Scherben sitzend, mit Senf beworfen und mit Fangesängen im Ohr beendeten die Damen einen gelungenen Tag.
Vielen Dank an Markus und Mira für ein wieder sehr gut organisiertes Turnier in familiärer Atmosphäre. Wie schon im letzten Jahr sagen wir: Wir kommen gerne wieder!
