Am vergangenen Wochenende fand im Bayrischen Poing das letzte Internationale Crossminton Turnier (250er) des Jahres statt. Das Turnier mit den wohl schönsten Pokalen des Jahres zogen viele Spieler aus ganz Deutschland in den Süden der Republik.
Ein Fuchs machte sich auf den langen in den Vorort von München. Hier der Erlebnisbericht von Alex „Zochones“ Zoch:
Am letzten Freitag ging es für mich nach Bayern, genauer gesagt nach Poing. Nach knapp 6h fahrt, 2h Schlaf und der einen oder anderen Energydose, wurde ich in der Halle von den netten Poingern ganz herzlich empfangen.
Dann ging es auch schon pünktlich los mit dem ersten Spiel. Gegen Sebastian Bruszies (Poing) merkte man mir den Schlafmangel dann doch an und das Spiel ging zurecht in 2 Sätzen verloren. Im zweiten Spiel gegen Wolfgang Probst (ebenfalls Poing) kam ich dann besser rein, wirkte fitter, machte aber insgesamt zu viele Fehler und so ging das Spiel ebenfalls verloren.
Im letzten Spiel gegen Javier Blonco (KSBV) ging es dann schon um nichts mehr, ich wollte mich aber gut aus dem Einzel verabschieden, das lief mehr schlecht als recht und auch hier am Ende die Ernüchterung: Glatt in 2 Sätzen verloren.
Im Doppel rechnete ich mir mit meinem Doppelpartner Rene Lösch nicht so viel aus, da wir kurz vor dem Turnier erst als Doppel zusammengefunden hatten. In unserer 5er Gruppe konnten wir immerhin gegen das Marienbergerdoppel einen Satz holen. Aber in den anderen Spielen merkte man uns den harten Turniertag an und wir verloren so leider auch die anderen Doppel jeweils 0:2.
Alles in allem war es ein tolles Turnier der Poinger. Gerne im nächsten Jahr wieder.